Der extrem rechte Verein Pegida München meldete rund um den 1. Mai eine Dauerkundgebung vor der Roten Flora in Hamburg an. Die Polizei hatte die Versammlung vor dem autonomen Kulturzentrum mit der Begründung, es könnte zu gewalttätigen Ausschreitungen kommen verboten.
Der mehrfach vorbestrafte Pegida München Vorstand Heinz Meyer klagte vor dem Verwaltungsgericht gegen die Entscheidung der Polizei. Das Gericht lehnte die Klage ab und bestätigte die Verlegung der Kundgebung zum U-Bahnhof Schlump. Meyer meldete daraufhin eine weitere Kundgebung vor der Roten Flora unter dem Motto: „Unfähigkeit der Hamburger Polizei“ an. Auch diese Versammlung wurde von der Polizei zum Berliner Tor verlegt. An beiden Orten erschien Meyer jedoch nur um die Kundgebungen wieder abzumelden.
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